Malad "Malad" 12inch
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- Artikel-Nr.: ENN2020418
- Release 17.11.2023
12 Track 12inch
180 gr. clear red Vinyl
500 Stück handnummeriert
Smith & Miller SMR LP023
"MALAD", so der schlichte Name des im November erscheinenden Debütalbums von "Malad" aus
den Niederlanden.
MALAD – der neue Senkrechtstarter auf Smith & Miller Records.
2019 von Jane und Jordy gegründet, folgte nicht nur bekanntermaßen die Pandemie, sondern für
"Malad" auch einige Umbesetzungen und Abgänge. Zu dritt, ohne Bassisten begannen Jane, Jordy
und Tim im April 2022 mit den Aufnahmen für das Album bei Impact Audio in Berlin. Schnell wurde
mit Sucker, Ex-Sänger und Mastermind hinter "Oxymoron" und "Bad Co. Projekt", ein Bassist für die
Aufnahmen gefunden, der letztendlich dann auch noch als Co-Produzent agierte.
Anderthalb Jahre und etliche Bahnkilometer später sind die Aufnahmen abgeschlossen und
herausgekommen sind zwölf energiegeladene Songs die nicht so recht in eine der gängigen
Schubladen passen wollen. Aber wen interessieren schon Schubladen wenn er wütende Gitarrenmusik
bekommt, auf dass nur das Adjektiv "authentisch" zu 100% passt. Schubladen passen auch nicht zu
der Intension der Band, als eine Art musikalisches Bindeglied für alle Subkulturen zu fungieren. In dem
Song "Underdog", bei dem man klar die Oi-Einflüsse der Band heraus hören kann, wird dieser Wunsch
nach mehr Respekt und Zusammenhalt unter den verschiedenen Subkulturen aufgegriffen und
artikuliert.
Wenn Jordy sich über fehlende Zivilcourage im Song "Back off!", die Lunge aus dem Hals schreit,
spürt man bei jedem Ton seine Abneigung gegenüber der Feigheit der Masse.
Gesellschaftskritik verpackt als Hardcore-Punk, schnell, hart und ehrlich.
Zu "Dode Democratie" (der einzige Song in Ihrer Landessprache), zu deutsch "tote Demokratie",
indem die Wut und Enttäuschung über den Ausgang der letzten niederländischen Wahlen verarbeitet
werden, wird es am 3. November ein Video-Release mit Sucker als Gastsänger geben. Wütender
Streetpunk mit eingängigen Gitarrensolis, ein Song mit hohem Ohrwurmpotential.
Sehr abwechslungsreich zieht sich die weisse Linie durch das ganze Album. Manchmal voll auf die
Fresse, aber wie bei „Love is Dead“ geht es auch mal etwas rockiger zur Sache.; nicht zu vergessen
Jane's female Vocals.
Das Artwork und Design des Albums stammen von Gwenn, dem Sänger von "The Reapers", der auch
die Backing-Vocals mit seiner Stimme unterstützt.